Stammesgeschichte des Geschmacksorgans aufgrund morphologischer und histochemischer Untersuchungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Reutter, K. (Prof. Dr. rer. nat.), Siethoff, S. (Doktorandin), Sprissler, Ch. (Doktorand), Witt, M. (Dr. med., Lehrbereich I Anatomie)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Es handelt sich um ein Langzeitprojekt, ueber das bereits in den FB 78/80, 6.1.5-1, 82/83, 6.1.5-1, 84/86, 6.1.4-2 und 87/89, 6.1.4-1 berichtet wurde. Mit Hilfe der Licht- und Elektronenmikroskopie sowie entsprechender histochemischer Verfahren werden Ergebnisse zu Bau, Entwicklung und Funktion der Geschmacksorgane von Wirbeltieren unterschiedlicher systematischer Stellung erarbeitet. Hierbei gilt den in der Hautoberflaeche gelegenen Rezeptorfeldern der Geschmackssinnesorgane, deren Schleimauflagen und den zentralnervoesen Verknuepfungen der Sinneszellen besondere Aufmerksamkeit. - Fuer Vertreter unterschiedlicher Wirbeltierklassen ergeben sich ausreichend Unterschiede, die annehmen lassen, dass waehrend der Phylogenese der Vertebraten das Geschmackssinnesorgan bei unterschiedlichen Tiergruppen mehrfach unterschiedlich (polyphyletisch) entstanden ist.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Reutter, K.: Structure of the peripheral gustatory organ, represented by the siluroid fish Plotosus lineatus (Thunberg). - In: Fish Chemoreception (Hara, T. J., ed.), pp. 60-78. - Chapman & Hall, London-Glasgow- New York-Melbourne-Madras 1992.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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